Indi(e)stinction
Eintrag vom:  02.11.2021

Indi(e)stinction Festival 2022

 

Von Montag, den 14.02. bis Sonntag, den 20.03. findet das sechste Indi(e)stinction-Festival in Reutlingen statt. Innerhalb von sechs Wochen wird das Terrain nicht-mainstreamiger Rock- und Popmusik vermessen: von Post-Rock über Folk-Pop, Hip-Pop, Punk-Rock, Folk-Rock und Singer-Songwriter-Pop und Jazz. Musik von Bands also, die »Indie«, d.h. unabhängig von großen Labels und ebenso unabhängig vom Massengeschmack agieren und nicht so einfach eingeordnet werden können.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mo 14.02. 20:00 Uhr | Indi(e)stinction Festival 2022: Kensington Road »Sex Devils Ocean Tour 2022«

Do 17.02. 20:00 Uhr | Indi(e)stinction Festival 2022: Olli Schulz "Eigentlich wollt' ich da nicht mehr hin“

Fr 18.02. 20:00 Uhr | Indi(e)stinction Festival 2022: Pearl Charles (US) »Magic Mirrors«

Do 24.02. 20:00 Uhr | Indi(e)stinction Festival 2022: Rosalie Cunningham (GB) Europe 2022

So 27.02. 19:00 Uhr | Indi(e)stinction Festival 2022: The Handsome Family Tour 2022

Fr 04.03. 20:00 Uhr | Indi(e)stinction Festival 2022: The Deadnotes

Sa 12.03. 20:00 Uhr | Indi(e)stinction Festival 2022: Spermbirds

Fr 18.03. 20:00 Uhr | Indi(e)stinction Festival 2022: Ducks on Drugs

So 20.03. 20:00 Uhr | Indi(e)stinction Festival 2022: Alec Empire »The Destroyer«

 

 

14.02. Kensington Road (Berlin)

Die Füße stillhalten? Cool bleiben? Das gelingt bei den Songs der Berliner Band KENSINGTON ROAD nur eiskalten Typen. Alle andren sind sofort angefixt vom modernen, internationalen Sound der Band, der gekonnt eine Brücke zwischen Indierock und Alternative-Pop schlägt. Authentische Songs, die ohne Schnickschnack und Künstelei auskommen – denn nach tausenden Kilometern im Tourbus durch ganz Europa und unzähligen Live-Shows, weiß die »hard-working band« ganz genau wovon sie singt.

 

 

 

17.02. Olli Schulz (ausverkauft)

Die sympathischste Person des deutschen Singer-Songerwritertums, Olli Schulz, macht sich ab Februar nun endlich auf den Weg und spielt eine umfangreiche Tour in entspannter Atmosphäre - obwohl der da ja eigentlich nicht mehr hinwollte. Wo »Da« ist können wir nicht sagen, da er bei uns zu Gast ist, kann er Reutlingen wohl nicht meinen.

 

 

18.02. Pearl Charles (US)

Die amerikanische Newcomerin ist im Februar 2022 das erste Mal für zwei Konzerte in Deutschland, neben dem franz.K gastiert sie noch in Berlin. Was Pearl Charles genau ist oder in welche Schublade ihr Album »Magic Mirrors« - ihr drittes Album, erschienen 2021 - genau passt, lässt sich nicht und nie mit endgültiger Sicherheit sagen. Die in den frühen 1990ern geborene Sängerin aus Los Angeles vereint den psychedelisch-hüftschwindenden Rock der 1960er mit dem Disco-Verve und Glamour der 1970er und klassischen Singer-Songwriter Pop mit Folk und Country-Slide-Guitar. Wähnte man sich gerade noch im psychedelischen Vintage-Raum, wird man von Abba-Referenzen erfasst die einen mit einer wilden Leichtigkeit hinfort tragen in das heutige hier und jetzt. Immer Vintage, immer Retro, aber nie altbacken – sondern zeitlos, leicht und modern.

 

 

24.02. Rosalie Cunningham (GB)

auf. Ihre akribisch und liebevoll komponierte Musik ist weder ganz Stoner Rock, noch vollständig Psychedelic. Vielmehr ist es eine Hingabe an die Musik und den Spirit der 1970er Jahre und ihrer musikalischen Wendungen und Wirrungen. Seit ihre Band Purson ihren letzten Auftritt im Dezember 2016 spielte, hat Sängerin, Songwriterin und Multiinstrumentalistin Rosalie Cunningham ihre Karriere leise neu erfunden und geht aus ihrem selbst auferlegten »musikalischen Winterschlaf« als die visionäre Solokünstlerin hervor, die sie immer war. Rosalies gleichnamiges Debütalbum - das am 26. Juli 2019 erschien - ist das Ergebnis langer Reflektion und enthält ihr bisher stärkstes und gewagtestes Songwriting , angefangen von einem dreiminütigen Blackbird-ähnlichen Nicken über ihren kreativen Helden Sir Paul McCartney bis hin zu einer epischen Prog-Rock-Saga, die den Hörer auf die Mutter aller Klänge entführen wird

 

 

 

27.02. The Handsome Family (US)

 Mit ihrem Song »Far From Any Road«, der die Titelmusik der ersten Staffel von »True Detective« war, wurde Brett und Rennie Sparks alias The Handsome Family weltweit berühmt. Während ihrer 30-jährigen Karriere haben Brett und Rennie Sparks zeitlose Songs geschaffen, die zu den geheimnisvollsten und auch schönsten der amerikanischen Geschichte der letzten drei Dekaden zählen. Songwriter wie Jeff Tweedy, Jason Lytle, Andrew Bird oder Christy Moore haben ihre Songs bereits gecovert, Bruce Springsteen und auch Guns 'N Roses nutzen ihre Songs als »walk-on-stage« Musik. »Odessa« erschien ursprünglich 1995 und »Milk & Scissor« im darauffolgenden Jahr und erscheinen jetzt erstmalig in Europa auf CD/LP und digital.

 

 

 

04.03. The Deadnotes (Freiburg/Köln)

The Deadnotes konnten bei ihrem letztjährigen Rockpalast-Auftritt im Einsebahnmuseum einen bleibenden Eindruck bei vielen franz.K-Mitarbeiter*innen hinterlassen. Umso mehr freuen wir uns, dass es geklappt hat, die vier Jungs für das Indi(e)stinction-Festival zu gewinnen.

Supportet werden The Deadnotes von den Tübinger Indie-Helden »Lummerland«.

 

 

12.03. Spermbirds (Kaiserslautern)

Seit mehr als 35 Jahren gehören Spermbirds zu den maßgeblichen Bands der europäischen Hardcore- und Punkszene. Das Debütalbum »Something To Prove« mit Songs wie »My God Rides A Skateboard« und »Try Again« ließ die Band um den US-Amerikaner Lee Hollis Ende der 1980er Jahren schnell zur Kultband werden. Im September 2019 erschien ihr neuntes und vielleicht letztes Studioalbum, umso mehr freuen wir uns, die legendären Spermbirds beim Indi(e)stinction Festival begrüßen zu dürfen.

Unterstützt wird die K-Town Hardcore-Legende von den Berlinern »Shirley Holmes« und den Lokalmatadoren von »The Snacks«.

 

 

18.03. Ducks On Drugs (Hamburg)

 Sonny und Cher, Courtney und Kurt, Britney und Justin, Yoko und Ono: Diese Paare der Popgeschichte waren nichts im Vergleich zu den Schatzis, die von nun an unsere Herzen erobern und uns die Haare zerzauseln werden. Ducks on Drugs, das sind Daniela Reis und Ente Schulz, sind zwei, die sich gefunden haben und nie wieder loslassen werden. Und wie geil ist bitte Folgendes: Wir dürfen dabei sein.

 

 

20.03. Alec Empire (Berlin)

»Alec Empire programmiert gerne mal die Apokalypse auf einen Computern. Ist das Ende der Welt wirklich schon so nah? Wenn man die physische Energie der Destroyer Konzerte spürt, kann es schnell danach aussehen.«
1996 veröffentlichte Alec Empire das Album »The Destroyer«, welches mit brachialer Wucht Drum’n’Bass so in den roten Bereich trieb, dass Alec damit das Genre komplett neu definierte. Viele Indie-Rock und Metal Fans verliebten sich in das Album. Ein viertel Jahrhundert später bringt er es nun wieder auf die Bühne.