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Freitag, 05. 07
18:00 Uhr
Einlass: 17:00 Uhr
Ort: Club
Genre: Kunst und Musik

Spenden erwünscht.

Encore!

aka Vitamin - Musik und Kunst

“So lange der Kessel noch dampft, ist das Wasser noch heiß”. Oder so.
Jedenfalls kommen wir als “Encore!” und mit tatkräftiger Unterstützung vom franz.K für eine extraordinäre Zugabe auf die Bühne zurück.

Und wir bringen eine wunderbare Künstlerin und drei einzigartige Kombos mit, um mit euch dem Fußball zu trotzen und eine hitzige Sommerparty zu feiern.

LENI WIMMER
Aufgewachsen in Niederbayern, studierte Leni Wimmer Bühnen- und Kostümbild am Mozarteum Salzburg, sowie an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
2012 schloss sie dort ihr Studium hervorragend ab.
Neben dem Studium absolvierte sie außerdem erfolgreich eine Lehre zur Metallbauerin - Fachrichtung Konstruktionstechnik.
Praktische Erfahrungen sammelte sie am Residenztheater München, Schauspielhaus Hamburg, Südostbayrischen Städtetheater, Theater Regensburg sowie am Maxim Gorki Theater Berlin. Eigene Produktionen realisierte sie u.a. am Landestheater Salzburg und am Residenztheater München.
In ihrer künstlerischen Arbeit thematisiert sie immer wieder die Tröstlichkeit und die Vergänglichkeit, aber auch menschheitsgeschichtliche, philosophische und literarische Themen.

SINEM
„Hudey, Hudey, Hudey, Dem, Dem, Dem,
Auf den Straßen gibt es viele Räuber, viele Hindernisse,
vergiss nicht den nächsten in der Reihe der Dich liebt“
So heißt es ins Deutsche übersetzt auf “Dem, Dem”, der ersten Single von SINEM aus München.
Sinem sind eine neue tolle Band um die Sängerin Sinem mit Martin Tagar von Friends Of Gas und Tim Wu von What are people for? an ihrer Seite.
Sinem covern alte türkische Songs und siedeln sie irgendwo zwischen Postpunk und New Wave an.
So stellt Sinem eine Verbindung her zu den Erfahrungen der Generation der „Gurbetçiler“, und macht sie im Hier und Jetzt erlebbar.

DEWS
DEWS sind Pola Levy und Maurice Meyer. Aus dem Hamburger Underground kommend, machen sie sich auf, das innere Dreieck aus verborgenen Sehnsüchten, Lust und Magie zu erkunden.
Mit ihren kraftvollen und geheimnisvoll klingenden Popsongs, die für Roadtrips und fahl schimmernde Hinterräume gleichermaßen geschrieben sind, erzählen DEWS vom Versuchen, vom Scheitern und von neuen Anfängen.
Maurice Meyers treibendes, rhythmisches Gitarrenspiel verbindet sich mit stimmungsvollen, fesselnden Synthesizermelodien, die die Bühne für Pola Levys energiegeladene und eindringliche Stimme bilden, die zwischen Aufbruch und Melancholie hin und her pendelt.
Hier sind Leute am Werk, die Popmusik lieben und mit Herz und Bauch dazu stehen.

OS BARBAPAPAS
Die meisten Menschen trinken aus Gläsern, Tomás Oliveira entlockt ihnen mit feuchten Fingern Töne. Er spielt eine Glasharfe, ein heutzutage exotisches Instrument, das es seit dem Spätmittelalter gibt, aber in der aktuellen Musik quasi inexistent ist.
Oliveira steht vor 30 in mehreren Reihen mit Wasser unterschiedlich gefüllten Weingläsern und bringt ihren Rand durch Reiben zum Klingen. Diese zarten, freischwebenden Sounds, die einige vielleicht aus der Kindheit kennen, lässt der virtuose Musiker dann noch durch ein Wah-Wah und andere Effektgeräte laufen. Es entsteht ein kristalliner, teils futuristischer, nahezu intergalaktischer Sound.
Os Barbapapas überraschen, ihre Musik ist instrumental und einzigartig in der großen wunderbaren Welt der brasilianischen Musik. Sie klingt nicht nach Samba, Bossa, Latin-Jazz oder anderen Stilen, die man aus ihrem Heimatland kennt. Ein „Tropicalia-Space-Age-Jazz-Quartett“ nennen sie sich selbst.
Man könnte sie für die Aliens der brasilianischen Musik halten, muss diese Ausnahmeband aber global einordnen. In eine Reihe von anderen, die auch Instrumentalmusik abseits gängiger Genres machen wie Khruangbin oder das Hidden Orchestra. Das ist Musik, die Herz und Seele berührt und inzwischen ein großes Publikum findet.

Wir freuen uns auf unsere internationalen und tollen Gäste und auf euch!