Eintrag vom:  20.03.2024

Gemeinsam gegen den Rechtsruck

Rechtspopulismus und Bürgerbeteiligung

Die unterschätze Gefahr? Vortrag und moderierte Fragerunde mit Rolf Frankenberger

Die Recherchen von correctiv haben vielen Menschen noch einmal deutlich vor Augen geführt, wie eine Gesellschaft unter rechtsextremer Führung aussehen würde. Die Hunderttausenden auf den Straßen sind der Beweis dafür, dass AFD und Co. nicht die Stimme des Volkes sind und dass die meisten Menschen, die bei Verstand sind, unter solchen Bedingungen nicht leben wollen.
Da das franz.K sich zum Ziel gesetzt hat, ein Ort für Austausch bei gesellschaftlichen Problemen zu sein, indem es Verbindungen zwischen Menschen schafft und Raum für kulturelle Vielfalt und/oder eben auch für politische Bildung bietet, wird es nun einen 30 minütigen Input mit Rolf Frankenberger geben, mit einer anschließenden moderierten Fragenrunde von Andreas Roth.
Rolf Frankenberger ist seit Juni 2023 wissenschaftlicher Geschäftsführer des Instituts für Rechtsextremismusforschung an der Universität Tübingen. Dabei beschäftigt er sich unter anderem mit dem Thema Rechtspopulismus und Bürgerbeteiligung.

Frankenberger wird sich in seinem Input einerseits mit rechtspopulistische Argumentationsmuster auseinandersetzten und andererseits wird er die Möglichkeiten aufzeigen, wie man diesen in kommunalen und Bürgerbeteiligungsprozessen entgegenwirken kann.
Danach wird Andreas Roth Fragen an ihn stellen.

 

Egal, wie und was man über die jeweiligen Angriffe denkt, bedauert werden können nur die tausenden unschuldigen toten Zivilist:innen.
Wir sind zutiefst erschüttert über die Gräuel der Kriege, egal wo auf der Welt, und die Entscheidungen unserer Bundesregierung zur Verschärfung der Asylgesetze, die im Widerspruch zu den weltweiten kriegerischen Entwicklungen stehen und die Menschenwürde verhöhnen.
Die Menschenwürde ist sowieso in Gefahr, nicht nur an den Außengrenzen Europas, sondern auch in der Mitte unserer Gesellschaft.
Das erstarken der Rechtsextremen und der breite Zuspruch in der Mitte der Gesellschaft hat große Angst gemacht.
Umso froher sind wir, dass hunderttausende auf die Straße gegangen sind und der AFD gezeigt haben, dass sie NICHT die Stimme des Volkes sind.
Aufgrund dieser Entwicklung hatten wir uns im Arbeistkreis Politik auch dem Thema "Handwerkszeugs gegen Rechte" angenommen und mit dem DGB Bildungswerk einen total ausgebuchten Workshop zum Thema Paroli gegen Parolen gemacht.

Am 17. April kommt jetzt wie oben beschrieben, im Zuge dieser Reihe, Rolf Frankenberger

Und ganz Aktuell planen wir einen Workshop, der sich mit dem Antifeminismus in rechten Bewegungen auseinandersetzt.