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Eintrag vom: 04. November 2020

Ein Beitrag zum 2. Lockdown der Kultur

Aus der Kolumne "Hinter den Kulissen" des Reutlinger Generalanzeigers vom 31.10.2020

Zur erneuten Verzichtbarkeit der Kultur
Hinter den Kulissen des franz.K und davor waltet nun wieder - und mehr noch als im März vornehmlich eins: Düsternis.
Klar, eine Pandemie ist eine düstere Sache und Covid 19 ist keine Einbildung und kein Fake, sondern eine reale Bedrohung mindestens für die gesundheitlich und sozial besonders Verletzlichen - und das sind allein in diesem Land Millionen, die unser aller Solidarität brauchen.


Eintrag vom: 29. Oktober 2020

LOCKDOWN ab November

Corona-Update

Wie am 28. Oktober verkündet wurde, wird es ab dem 02. November einen zweiten Lockdown geben, der vor allem auch uns Kulturhäuser, alle Kulturschaffenden und die zugehörigen Dienstleister*innen hart trifft. Alle Veranstaltungen ab November sind deshalb vorerst abgesagt. Nach Erstatzterminen wird momentan mit ganzem Einsatz gesucht und so schnell wie möglich auf unserer Website veröffentlicht. Sämtliche Verschiebungen von Veranstaltungen können hier eingesehen werden. Die Seite wird regelmäßig aktualisiert.
Alle bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit!
Informationen und Statements von uns zu den unternommenen Maßnahmen werden über unsere gängigen Kanäle geteilt.

Wir hoffen bis bald!
Euer franz.K-Team


Eintrag vom: 17. September 2020

Comeback: Sturm & Klang Festival

Ein politisches Jugend-Festival mit Workshops und Musik

Nach wenigen Jahren Pause startet das „Sturm & Klang“ 2021 jetzt mit Elan und vielen Ideen in eine neue Runde.
Am Samstag, 18. September wird das politische Jugendfestival im Kulturzentrum franz.K statt finden. Getragen wird es dieses Mal, ganz nach dem Motto von der Jugend für die Jugend, von den jungen Mitarbeiter*innen des franz.K in Kooperation mit IG Metall Jugend Reutlingen/Tübingen, dem DGB, dem Offenen Treffen gegen Faschismus und Rassismus Tübingen und die Region (OTFR), Reutlingen for organisation, solidarity and actions (ROSA), der Seebrücke Reutlingen, der ver.di Jugend Fils-Neckar-Alb und dem Kulturschock Zelle.


Eintrag vom: 19. August 2020

Kultur Jetzt!

Corona Herbstprogramm

Auch der beginnende Herbst steht nach wie vor im Zeichen von Covid-19. Die Schulen sind offen, aber irgendwie nicht so richtig. Geschäfte und Behörden sind nach wie vor nur für eine bestimmte Anzahl Kunden und Besucher geöffnet. Und auch die Kulturbetriebe müssen sich auf diese Bedingungen einstellen. Denn, seien wir mal ehrlich, im franz.K nichts stattfinden zu lassen, wäre doch auch keine Lösung, oder?

So haben wir behördliche Anordnung gelesen und studiert, die Zollstöcke und Maßbänder gezückt und gemessen, Masken genäht und Plexiglas-Schütze (was ist eigentlich der Plural von Schutz) gebaut und starten nun in den ersten (und hoffentlich auch letzten) Pandemie-Programm-Herbst in der Geschichte des franz.K.

Wir freuen uns, dass wir ein paar Acts gewinnen konnten, die ihre Reise zu uns antreten und für euch in Reutlingen, bei uns im franz.K auftreten wollen und werden.

Wir freuen uns, dass es besonders die kleinen Acts und „Geheimtipps“ sind, die uns im Herbst besuchen werden – Namen wie Sisa Me (Reagge-Pop), Dätcha Mandala (Vintage Rock) oder Panzerballett (Fusion Jazz) sprechen Bände. Natürlich wird auch die eine oder andere bekannte und beliebte Veranstaltung Platz im Veranstaltungskalender finden – so z.B. der Tauschrausch, oder Poesie & Pommes – halt ohne Pommes, weil Pommes, gemeinsam verzehrt, gefährlich sind.

Um einen, für euch und uns, möglichst reibungslosen Ablauf zu garantieren (denn reibungslose Abläufe garantieren eine möglichst niedrige Infektionsmöglichkeit) haben wir uns auf eine Bestuhlungsvariante festgelegt, die bei allen Veranstaltungen umgesetzt wird. Klar, Stehkonzerte können Stehkonzerte bleiben, aber euch Gästen werden trotzdem feste Plätze zugewiesen. An einem hübschen Stehtisch dann.


Eintrag vom: 17. Juni 2020

Sonic Visions Festival 2020

Neue Grenzen | Hyperklang und Medienclash

Das SONIC VISIONS Festival 20/21 findet unter der Schirmherrschaft des Reutlinger Kulturzentrums franz.K in Kooperation mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, dem Reutlinger Theater Die Tonne und dem Kunstmuseum Reutlingen | konkret statt.

Aufgrund der Corona Krise findet das Festival an zwei Terminen statt. Die audio-visuellen Konzerte, Performances und Workshops werden auf Herbst 2020 und Oktober 2021 verteilt. Im Herbst 2020 beginnen wir mit part 1 und einem „Wandelkonzert“ zwischen franz.K, Kunstmuseum Reutlingen / konkret und dem Theater TONNE, einer Stummfilm Live-Vertonung und einer Konzertreihe im Kunstmuseum Reutlingen / konkret. Vom 6.10 bis zum 10.10. 2021 folgt part 2 dann mit ein viertägiges Festival mit drei Orchester-Uraufführungen, interdisziplinären Tanzperformances, einem Abend mit Mixed Performances und verschiedene Workshops.

Beim Festival präsentieren die künstlerischen Leiter Fried Dähn und Thomas Maos aktuelle interdisziplinäre Projekte – Musik, Tanz, Visual Music, Performance und Installation. Die eingeladenen Projekte entstehen durch die Zusammenarbeit unterschiedlicher Künstler. Zum ersten Mal schliessen sich die vier Reutlinger Kulturinstitutionen zu einem Netzwerk zusammen um ein gemeinsames Programm zu gestalten und an verschiedenen Orten aufzuführen.

Ein Publikumsmagnet für den Massengeschmack sieht anders aus. Doch in der Fachwelt genießt das Sonic Visions-Festival im franz.K mittlerweile einen exzellenten Ruf.

Schwäbisches Tagblatt 2018


Eintrag vom: 14. Mai 2020

#LeaveNoOneBehind

In der Coronakrise geht ein Zitat von unbekannt durch die Sozialen Medien: »If you think artists are useless, try to spend you quarantine without music, books and poems, movies or paintings.«
Hinter den Kulissen im franz.K beschäftigt uns dieser Satz. Natürlich nicht nur wegen der sogenannten Coronakrise, sondern weil es unsere Überzeugung ist, dass Kunst und Kultur wichtige Bestandteilesind, unbezahlbare, unmessbare Werte in unserer Gesellschaft und der aller anderen – weil sie die gesellschaftlichen Entwicklungen reflektieren. Als Beispiel in der Kunst sei das Hochzeitsporträt von Frank Hals genannt, auf dem zwei Menschen ganz harmlos nebeneinander sitzen. In der damaligen Zeit galt dies aber als anstößig, denn Paare wurden immer einzeln und in zwei von sich weg zeigenden Bildern dargestellt. Zusammen auf einem Gemälde galt als höchst unsittlich.